Wir sind kompetenter und verlässlicher Partner im Rahmen von lifelong learning, Progress, ESF, Interreg und ähnlichen Programmen sowie Management-Consultant für andere NGOs.
Der Fokus dieser Projekte liegt immer auf der Verbesserung der Lebensumstände von Menschen, die aus verschiedenen Gründen aus dem gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen sind.
Im Rahmen von Beschäftigungsprojekten wird seit vielen Jahren erfolgreich Menschen mit besonderen Bedürfnissen eine zeitlich befristete Beschäftigungsmöglichkeit im Sinne eines Transitarbeitsplatzes angeboten.
Ziel des Projekts ist in erster Linie die Vermittlung der TeilnehmerInnen im Rahmen des ersten Arbeitsmarktes. Dieses Hauptziel wird durch flankierende Maßnahmen wie die Förderung der Stabilität und der sozialen Kompetenz unterstützt.
Gambe ist ein Leonardo da Vinci Projekt. Dies ist ein spezielles Förderprogramm im Rahmen der Europäischen Union, das sich im speziellen mit der Entwicklung von Methoden beschäftigt, die die Berufsausbildung und die Integrationsaussichten von Menschen mit besonderen Bedürfnissen verbessern.
Das Projekt Gambe - Leonardo da Vinci läuft seit August 2006 und hat als Ziel den Abbau von Vermittlungshemmnissen von Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Hierzu gehören vor allem:
Ausgehend von diesen grundsätzlichen Zielsetzungen wurden im Rahmen des laufenden Projektes folgende Subziele definiert um das Hauptziel - die gemeindenahe Arbeitsintegration - zu ermöglichen:
In den oben angeführten Bereichen wurden Ausbildungsprogramme erarbeitet, die Menschen mit besonderen Bedürfnissen zu gut qualifizierten AssistentInnen in den genannten Berufsbereichen machen. Die Dauer eines jeden Ausbildungsmoduls liegt je nach Potential der betroffenen Personen zwischen 3 und 6 Monaten. Die Berufsbereiche wurden deshalb so gewählt, weil in diesen Bereichen, die erarbeiteten Inhalte in allen vier Testländern kompatibel sind.
Aufbauend auf das bei uns sehr bekannte Modell der Förderung der Sozialen Kompetenz nach Hinsch und Pfingsten, wurde ein erweitertes Trainingsprogramm, das auch Kulturtechniken und lebenspraktische Inhalte berücksichtigt, erarbeitet.
Wesentliche Voraussetzung für gemeindenahe Arbeitsintegration ist die Aktivierung des Gemeinwesens und der kommunalen Strukturen. Um dies zu ermöglichen werden sozial aktive Laien, aber auch VertreterInnen von Gemeinden und Körperschaften in den grundlegendsten Bereichen des Case Managements und der Implacementarbeit trainiert und begleitet.
Zur leichteren Handhabung wurde ein Leitfaden mit den wesentlichsten Schritten für gemeindenahe Arbeitsintegration erarbeitet.
Ziel des Projektes ist es, nicht nur den Verdrängungswettbewerb am Arbeitsmarkt zu bedienen, sondern tatsächlich neue Arbeit zu finden. Hierfür bedarf es echter Jobentwicklung in Nischen, die bisher noch nicht bekannt oder besetzt sind. Hierfür sollen neben dieser kreativen Herangehensweise auch die bestehenden Förderungen seitens des AMS und des Bundessozialamtes genutzt werden.
All diese Produkte wurden von einer großen internationalen Projektgruppe erarbeitet:
Teile der erarbeiteten Inhalte wurden bereits mit gutem Erfolg in Italien getestet. In Griechenland laufen die Tests seit Anfang November und in Holland wurde Mitte Dezember damit begonnen.
Das Projekt läuft bis Juli 2008. Nach einer Evaluierung werden die erarbeiteten Curriculas und Leitfäden noch überarbeitet, in die jeweiligen Landessprachen übersetzt und interessierten Anbietern zur Verfügung gestellt.
Web: www.gambe-leonardo.eu
E-mail: sautner.m@promenteooe.at