Die Beschäftigungsquote von Menschen mit Beeinträchtigung (MmB) ist relativ gering, obwohl sie in der EU ein Sechstel der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter darstellen. MmB sind fast doppelt so oft ohne Beschäftigung wie gesunde Menschen. Mit mehr Unterstützung könnten sehr viele EuropäerInnen mit Beeinträchtigung den (Wieder)-Einstieg in den Arbeitsmarkt schaffen.

Die aktive Einbeziehung und volle Partizipation in der Gesellschaft, ist die Kernaussage der UN-Konvention über die Rechte von MmB. Die Mitgliedsstaaten der EU haben diesen Vertrag unterzeichnet.

Eine Beschäftigung zu haben ist eine der zentralsten Anliegen für eine funktionierende soziale Eingliederung. Die Berufsausbildung von MmB und einige gesetzliche Regelungen reichen nicht aus, um eine positive, gesunde, unterstützende Arbeitsumgebung zu schaffen. Die Haltung der Arbeitgeber ist wesentlich. Ziel ist, sie dafür zu sensibilisieren, wozu MmB in der Lage sind und Bewusstsein für deren Bedürfnisse zu schaffen, um die Beschäftigungsmöglichkeiten von MmB in positiver Weise zu beeinflussen.

Wir werden den Arbeitgebern hochqualitative Informationen (Aufklärungsmaterial) bieten mit dem Ziel, dadurch sowohl die Erwerbsquote als auch die soziale Integration von MmB zu erhöhen.

Die Verbindung von wirtschaftlicher Leistung und gegenseitiger Unterstützung spielt eine wesentliche Rolle bei der Förderung von Wachstum, Nachhaltigkeit und Inklusion. Unsere Zielgruppe sind UnternehmerInnen, VertreterInnen von Sozialfirmen und MmB.

Am Projekt arbeiten 9 Partner-Länder aus der EU:

  • Rumänien
  • Griechenland (2)
  • Portugal
  • Vereinigtes Königreich
  • Italien
  • Türkei
  • Litauen
  • Österreich.

lebenslanges lernen

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthalten Angaben